[G20-Hamburg] Einladung Plattform Treffen 22.4.2017
Liebe Freundinnen und Freunde,
wir möchten euch herzlich zum nächsten Treffen der G20-Plattform am Samstag, den 22.4. in Hamburg einladen.
Das Treffen findet statt von 11 – 17 Uhr im 5. Stock der GLS Bank Filiale Hamburg, Düsternstraße 10 / 20355 Hamburg. (Stadtplan), Anfahrt: S1/S2/S3 „Stadthausbrücke“
Das G20-Treffen in Hamburg und die Proteste und Aktionen gegen dieses Treffen werden das politische Ereignis des Sommers sein. Viele Menschen, viele Gruppen und Organisationen werden in dieser Zeit für globale Solidarität und gegen die Politik der G20 auf die Straße gehen. Das beginnt schon lange vor dem Gipfel (mit Diskussionsveranstaltungen, den Begleitaktionen zu den G20-Ministertreffen, Nachttanzdemos in vielen Städten, der Protestwelle am 2.7. usw.). In der Woche des offiziellen Gipfels wird all dies zusammenkommen und wir werden unseren Protest für eine andere Welt und globale Solidarität auf der Straße hörbar und sichtbar machen.
Die G20-Plattform ist ein Ort des gemeinsamen Austausches, der Vernetzung und der Kommunikation, aber kein Entscheidungsgremium. Die Plattform steht für den politischen Dreiklang, d.h. die gegenseitige solidarische Bezugnahme von Diskussionen (Alternativgipfel), ungehorsamen Aktionen (z.B. BlockG20, Klima- und Logistikaktion am 7.7.) und Demonstrationen (z.B. Vorabenddemo am Donnerstag und große, internationale Bündnisdemo am 8.7.) Neben den physischen Treffen ca. alle 6 Wochen halten wir alle zwei Wochen eine Telefonkonferenz ab. In der Anlage verschicken wir nochmal das Protokoll des letzten Plattformtreffens am 10.3. in Hamburg.
Punkte für die Tagesordnung:
(Ergänzungen und Kommentare bitte mitteilen!)
- Vorstellungsrunde
- Kurze Berichte von/aus: Offizielle Gipfelplanung und C20-Prozess, Aktionskonferenz (8./9.4.), Internationale Mobilisierung, Alternativgipfel, Ungehorsame Aktionen
- Ausführlichere Berichte, längere Aussprache und ggf. Verabredungen zu:
– Camp- und Unterbringungssituation
– Demonstrationsplanungen, (inklusive eines Inputs vom Komitee für Grundrechte und Demokratie zum Recht auf selbstbestimmten Protest und der von der geplanten „Demobeobachtung“ hinsichtlich der Einschränkungen des Versammlungsrechts) - Eine Vielfalt von Aktionsformen und die politische Diskussion um Aktionsszenarien, Hoffnungen und Befürchtungen
– Welche Hoffnungen, welche Befürchtungen verbinden die verschiedenen Organisationen und Spektren mit den G20-Protesten?
– Welche Erwartungen und welche Grenzen gibt es an/für eine solidarische Bezugnahme? Welche Kommunikationsstrukturen brauchen wir für die Gipfeltage?
– Wie gehen wir solidarisch mit den schon jetzt medial geschürten Angst- und Gewaltszenarien um? - Die weitere Arbeitsstruktur der Plattform: Finanzen, Öffentlichkeitsarbeit, Verantwortlichkeiten, Termine & Verabredungen
Mit solidarischen Grüßen für die „G20-Plattform“
Ralf Mehlstäubler (DKP)
Christoph Kleine (Interventionistische Linke)
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G20-Hamburg mailing list